Ist eine IDFA ein personenbezogenes Datum?

Die sog. IDFA, der „Identifier for Advertiser“, die jüngst von Apple eingeführt wurde, ist inzwischen zu einer „Währung“ im Mobile-Business geworden.

Fast unbemerkt hatte Apple diese Funktion Anfang des Jahres 2012 zur Verfügung gestellt. Die IDFA soll die sog. UDID (Unique Device Identifier) ersetzen. Sie ermöglicht Werbetreibenden, auf mobilen Applikationen angepasste Werbung anzeigen zu können. Die Nutzung der UDID ist dagegen zukünftig nach den Regeln von Apple verboten. Apps, welche die UDID nutzen, werden nicht mehr im Appstore zugelassen.

Außerdem entfernte Apple diese Funktion komplett aus dem Betriebssystem iOS, ab Versionsnummer 6 aufwärts. Stattdesse setzt Apple nunmehr auf die neue IDFA, die es der Werbewirtschaft wieder ermöglichen soll, das Nutzerverhalten der Nutzer zu beobachten und gezielt Werbung zu schalten. Anders als die UDID kann ein Nutzer die IDFA allerdings in seinem iPhone ganz ausschalten oder zurücksetzen. Die entsprechende Funktion ist im Menü „Werbung“ gut versteckt, aber nach einigem Suchen jedoch auffindbar. (mehr …)